Das heutige Berufsbild des Bestatters ist aus einer Vielzahl von einzelnen Dienstleistungen entstanden.
Hier ein Überblick über abgelegte Prüfungen und ethische Grundsätze für das Bestatterhandwerk, welche die fachliche Kompetenz unseres Hauses zum Ausdruck bringt.
Die Thanatopraxie ist eine mögliche Zusatzausbildung eines fachgeprüften Bestatters und somit eine zusätzliche Qualifikation, um die hygienische Grundversorgung eines Verstorbenen zu perfektionieren. Thanatologen stehen oftmals im Dienste ihrer Bestatterkollegen, sodass auch hier bei schwerwiegenden Fällen ein Abschied am offenen Sarg möglich ist. Die thanatopraktische Behandlung Verstorbener erfordert die gewissenhafte Einhaltung ethischer Standesregeln.
Die Thanatopraktiker im Bundesverband Deutscher Bestatter e. V. bekennen sich daher zu nachfolgenden Grundprinzipien ihrer Tätigkeit:
zum pietät- und würdevollen Umgang mit dem Verstorbenen
zur ehrlichen Achtung aller Rassen, Religionen und Glaubensrichtungen und den daraus resultierenden Sitten und Gebräuchen
zu Rücksicht und taktvollem Verhalten gegenüber den Hinterbliebenen
zum Stillschweigen über alle vertraulichen Informationen
zum Recht der Hinterbliebenen zur unbeeinflußten, freien Wahl des Bestatters Ihres Vertrauens
zur seriösen und kaufmännisch einwandfreien Arbeit
zur ständigen Weiterbildung und Verbesserung ihrer thanatopraktischen Kenntnisse und Fähigkeiten